Wer bin ich?
Ich bin, der ich bin, kommt mir in den Sinn.
Gäbe es mich ohne einen Sinn drin?
Ohne einen Sinn des ganzen Großen?
Oder musste ich mir erst die Hörner abstoßen?
Vielleicht „ohne Sinn“ ich bin?
Sagte einst Yoda, und ich dachte ich spinn.
Ohne Sinn wie kann das sein?
Warum setze ich dann auf die Erde auch nur ein Bein?
Dann kann ich mir das alles sparen…
Alles umsonst, die ganze Jahren,
die ich verbrachte hier auf Erden
Mal sehen, was wird das werden…?
Beobachter ich bin,
und doch mittendrin…
Mittendrin im Geschehen,
Und ich kann alles sehen
Und doch weiß ich nicht,
wie es wird weitergehen…
Was wird sein und wie es ist?
Nebeliges Sein, was für ein Mist
Der Hahn kräht am Haufen,
Ich steh auf und raus in den Wald: laufen
Baum für Baum zieht vorbei,
Jeder ist für sich und doch kein Einheitsbrei
Jeder in seiner Stärke und Größe
Und alle zusammen, keiner gibt sich die Blöße.
Das ist Gemeinschaft, das ist der Wald,
Ich bin dabei, ich sehe Euch bald.
So in der Art vergeht jeder Tag aufs Neue,
Die Stunden und Minuten vergehen ohne Reue.
Was ändert sich, was passiert?
Keine Ahnung… das Muster, war es kariert?
Und wer bin dann ich?
Ganz ehrlich: Ich weiß es nicht…
2 Gedanken zu „Wer bin ich?“
Ich bin, der ich bin, sagte Gott einst, als er nach seiner Identität gefragt wurde. Du bist, der du bist. Nie gleich, aber immer du selbst:)
Das ist eine sehr schöne Antwort.
Ja, nie gleich, aber immer (du/ich) selbst.